3. Motor der Biodiversität

Bild: Mirko Zanini

Bild: Mirko Zanini

Bild: Mirko Zanini

Bild: Mirko Zanini

Die erstaunliche Dynamik der Maggia ist die treibende Kraft hinter der grossen Biodiversität des Talbodens. Während der Hochwasser wechseln sich Erosion und Ablagerung von Geröll ab, und es entsteht ein Mosaik von verschiedenen Lebensräumen: Kiesbette, Sandbänke, Inseln mit Pioniervegetation, Tümpel, Flussterrassen, feuchte Wälder, usw. Je nachdem wie weit man sich von der reissenden Kraft der Hochwasser entfernt, trifft man auf verschiedene ökologische Bedingungen die unterschiedliche natürliche Lebensräume begünstigen, jeder mit seinen Tier-, Pilz- und Pflanzenarten. Beim Überqueren dieser 380 m langen modernen Brücke kann man die Abfolge der Lebensräume beobachten. Am Rande des Flussbettes wächst die Deutsche Tamariske, ein typischer und bedrohter Strauch der Auengebiete.