Im Flussbett der Maggia sammeln sich Steine aus dem ganzen hydrologischen Einzugsgebiet: es ist somit ein perfektes Geologielabor. Das aus den höheren Tallagen vom Hochwasser ausgewaschene und talabwärts transportierte Material wird in den flachen Zonen des Auengebiets abgelagert. Es dominiert das Hellgrau des Gneisgesteins. Dieses bildet den grössten Teil der geologischen Unterlage des Maggiatals und wird in den Steinbrüchen von Riveo abgebaut. Neben Gneis findet man auch viele weisse Steine. Meistens handelt es sich um Quarze, aber man kann auch Kiesel aus weissem Marmor finden, die zum Beispiel aus den Steinformationen des Valle di Peccia stammen.